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Was du von einem Fisch über Menschen und Marken lernen kannst

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It’s a BOJ – Von Menschen und Marken

Von Menschen und Marken handelt mein Buch »It’s a BOJ«, das ich im Dezember 2018 veröffentlicht habe. Ich stelle darin die Hypothese auf, dass jeder Mensch eine Marke ist und es die ideale Marke nicht geben wird. Anhand von Geschichten aus dem Leben, Begegnungen und Erfahrungen, beschreibe ich mit meiner besonderen Art von Humor, wie aus einem Mensch eine echte Marke werden kann. Love Brands haben Spaß daran, produktiv zu sein – und sie können über sich selbst lachen. Das bedeutet auch, sie reflektieren sich selbst lange vor den anderen…

»Auf der Suche nach Inspiration für sein erstes Buch läuft der Journalist Michael ein paar unverwechselbaren Typen über den Weg. Da ist Mitch, der Strandphilosoph, der das Schlechte auf der Welt gesehen hat und an das Gute im Menschen glaubt. Da ist Henry, der mit der Schule hadert und die Welt erobern will, oder Cap, der Tierpfleger mit Teamführerqualitäten, der sich Fische und andere Tiere zum Vorbild nimmt. Und dann ist das Mona-Lisa, die toughe Brand-Managerin, die all diese Charaktere zu einem Think-Tank zusammenführt. Sie stößt Michael auf die Fragen, von denen das Buch handelt: Was treibt Menschen an, Spuren zu hinterlassen? Was macht ihre Identität aus? … Vor den Lesern entfaltet sich ein unterhaltsames und eigenwilliges Generationenporträt der nach 1980 Geborenen. Ein provokantes und witziges Buch voller Lebensfreude, eine Ode an die Individualität und an das produktive Miteinander zugleich.«

(Klappentext »It’s a BOJ«)

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FÜR VORAUSDENKER*INNEN
Buchtipp: Zukunftsrepublik

2030 gibt es das Buch »Zukunftsrepublik« nicht mehr.

Zumindest als Hardcopy, weil noch weniger Menschen lesen als 2020. Schon 2021 gab’s deshalb die einzelnen Impulse als gesprochene Podcasts, weil immer mehr Menschen gerne hinhören, was die einzelnen Autoren im Namen von so vielen zu sagen haben.

Und 2030? Hören wir die Podcasts der »Zukunftsrepublik« auch nicht mehr. Wir leben sie schließlich.

Okay, was gibt es bis dahin laut Vorausdenker*innen zu tun? Es geht um Diversity, Digitalisierung, Pflege, Gesundheit, Ökologie, Verantwortung, Nachhaltigkeit, Wachstum, Kommunikation, Zwischenmenschliches, Ethik, Moral, Prinzipien, das Seelenleben und um so Vieles mehr…

Kurz: Es geht um uns Menschen. Und um unsere Umwelt. Schlichtweg, um ein Miteinander. Füreinander.

Und endlich mal mutig und aus der richtigen Perspektive betrachtet: eben menschlich – nicht technologisch. Ja, es geht auch um Status. Und außerdem eben um emotionale, intellektuelle und um spirituelle Bedürfnisse. Es geht um eine gesunde Balance für einen ambitionierten Fortschritt…

Die Vorausdenker*innen vertreten dabei mehrere Generationen. Somit entsteht ein Diversity Think Tank von unschätzbarer Qualität: Wissen und Erfahrung, Mut und Tatendrang, Spaß und Zuversicht. Analytiker*innen, Visionär*innen, Philosoph*innen, Weltretter*innen, Provokateur*innen… Alle haben offenbar richtig Bock auf Zukunft und sind bereit sie aktiv zu gestalten. Das schürt die Neugierde auf den nächsten Beitrag, die einen ständig in diesem Buch begleitet.

Ob es die Denkanstöße von Anna Yona, Mohanna Azarmandi oder Fabian Kienbaum zur Arbeit »von Morgen« sind. Oder die von Julia Freudenberg oder Jan Bathel zum Bildungssystem 2030. Ob es die gesellschaftlichen Gedanken von Ute Weiland, Dominique Leikauf, Neil Heinisch oder Julius de Gruyter sind – oder die politischen Impulse Düsen Tekkals bzw. Sonja und Laetitia Stuchteys. Oder aber, ob es die Veränderungswünsche von Bart de Witte, David Matusiewicz, Bettina Borisch, Johanna Strunz und Felix Staeritz in den Bereichen Gesundheit und Wirtschaft sind. Jede Seite hat seine guten Seiten.

Zugegeben, wer Spiritualität sucht, muss auch zwischen den Zeilen lesen können. Dort sind sie zu finden, die Werte aller Religionen und Philosophien, wie sie in der Praxis toleriert und gelebt werden. Sonst liegt der Schwerpunkt eher auf dem alten Grundsatz »Wissen ist Macht«, oder besser »Wissen ist Zukunft«.

Allerdings nur, solange es ein gutes Warum gibt. Einen tieferen Sinn dahinter, einem neudeutsch »social impact«. Einen Markenentwickler wie mich freut das. Denn am Ende des Buchs war ich nicht der Fan von fancy Produkten, die so einmalig wie austauschbar sind. Ich war wieder Fan von Menschen. Begeistert durch Inspiration!

Die Profitabilität von Marken wird zur logischen Konsequenz erklärt. Deren »Warum« wird zum Wettbewerbsvorteil und zum wichtigsten Kapitel der zukünftigen Erfolgsgeschichte. Mit dem (vorläufigen) Happy End in 2030.

Dann sagen wir auch wieder Team statt Community. Weil wir wieder fühlen, was wir von starken Teams haben: eine liebens- und lebenswerte Welt, in der es mehr Füreinander als Likes gibt.

Das Handelsblatt schreibt teilweise von: »Wünsch-dir-was«-Visionen und einem »Fokus auf Gesundheit aus gegebenem Anlass«.

Nein, liebe Kritiker. Die einzelnen Themen und Vorschläge wurden vielfach schon vor der Pandemie publiziert, diskutiert und adressiert. Nur war das Papier, auf dem sie standen, leider sehr geduldig, um es charmant zu formulieren. Umso besser, dass das Handelsblatt »aus gegebenem Anlass« eine Bühne für die Zukunftsrepublik geschaffen hat. So ist zu lesen, dass die Herausgeber des Buchs unter www.zukunftsrepublik.de ein Web-Portal zum Mitdiskutieren und zur Mitgestaltung eingerichtet haben. Vielleicht kündigen die Damen und Herren Journalisten es ja nicht nur an…. Vielleicht finden wir da ja sogar bald Impulse vieler Medienvertreter drauf? Sowas wie konstruktive Kommentare haben gute Redakteure nämlich eigentlich gelernt. Kommt schon, liebe Medien, einer fürs Team, hm?

Dieses Buch gibt nämlich Impulse für Teamplayer. Gut, die Vorausdenker*innen denken auf fast 350 Seiten zwar nicht nur an sicher aber eben auch nicht an alles: Welche Ideen es beispielsweise für Sport, Kultur, Freizeit und Tourismus gibt, lässt sich maximal erahnen. Ebenso würde noch ein*e Vorausdenker*in gut tun, der/die eine ausführlichere Vision zur energieintensiven Digitalisierung beiträgt und sich deshalb mit der dafür notwendigen nachhaltigen Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung beschäftigt. Frank Thelen kratzt in seinem Beitrag da als einziger ein wenig an der Oberfläche.

Allerdings verstehe ich das Buch grundsätzlich als eine Einladung. Als Einladung zum Mitmachen. Deshalb habe ich jetzt nicht nur einen Spiegel-Bestseller im Regal, sondern noch ein Favoriten-Lesezeichen der Zukunftsrepublik im Browser. Hybrides Wissensmanagement quasi.

2030, nur eine Vision?

Für mich ist es eine Mission, die Spaß und Mut macht. So wie die Lektüre.

#zukunftsrepublik #startupteens #lovebrand #letsgoforgold